Die Blütenpollenallergie, auch als Heuschnupfen bekannt, ist eine allergische Reaktion auf Pollen von Bäumen, Gräsern und Blumen, die in der Luft schweben und eingeatmet werden. Die Symptome können sehr unangenehm sein, wie Niesen, Juckreiz in der Nase, Rötung und Juckreiz der Augen sowie Atembeschwerden. Naturheilkundliche Mittel können helfen, diese Symptome zu lindern und das Immunsystem zu stärken.
sieben naturheilkundliche Mittel Bei Pollenallergie

Brennnessel
Brennnessel ist ein natürliches Antihistaminikum und kann bei der Linderung von allergischen Reaktionen helfen. Sie kann als Tee oder als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Brennnessel enthält Flavonoide und Carotinoide, die bei der Reduzierung von Entzündungen und der Linderung von allergischen Symptomen helfen können. Es ist auch als Extrakt oder als Salbe erhältlich und kann topisch auf die Haut aufgetragen werden, um Juckreiz und Hautausschläge zu lindern.
Doris und ich trocknen im Sommer Brennnesseln, mahlen sie und streuen sie bei Bedarf auf den Salat oder eine Suppe.
Quercetin
Quercetin ist ein Flavonoid, ein natürlicher Pflanzenfarbstoff, das in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt. In vielen Obst- und Gemüsesorten ist es enthalten. Insbesondere in Äpfeln, Zwiebeln, Brokkoli und Grünkohl und Beeren. Quercetin ist bekannt dafür, dass es Entzündungen hemmt und Histamin freisetzt, was bei der Reduzierung von allergischen Symptomen helfen kann. Es hat antiallergische und entzündungshemmende Eigenschaften und kann helfen, die Symptome einer Blütenpollenallergie zu lindern. Quercetin kann als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Quercetin bekommst du zum Beispiel hier bei Narayana.
Vitamin C
Vitamin C ist ein starkes Antioxidans und kann bei der Stärkung des Immunsystems helfen. Es kann auch Entzündungen reduzieren und histaminabbauende Enzyme stimulieren, was bei der Linderung von allergischen Symptomen helfen kann. Gute Quellen für Vitamin C sind Zitrusfrüchte, Paprika und Kiwi. Aber auch getrocknete und gemahlene Hagebutten sind ein hervorragender Vitamin C Lieferant.
Neben den genannten Obst- und Gemüsesorten bekommst du Vitamin C als Nahrungsergänzung auch hier.
Kurkuma
Kurkuma ist bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften. Es kann als Gewürz in der Küche verwendet oder als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Kurkuma kann bei der Linderung von allergischen Symptomen helfen, indem es Entzündungen reduziert und das Immunsystem stärkt. Du kannst die Wurzel frisch kaufen uns als Gewürz für Soßen verwenden. Auch ist es möglich es in einen frischen Saft zu tun oder auch als Tee zu verwenden.
Du kannst Kurkuma auch in Kapselform einnehmen, diese bekommst du zum Beispiel hier
Probiotika
Probiotika können helfen, das Immunsystem zu stärken und allergische Symptome zu reduzieren. Gute Quellen für Probiotika sind fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Kefir und Sauerkraut. Bei Sauerkraut ist darauf zu achten, dass es nicht aus der Dose kommt, sondern frisch ist.
Probiotika in Kapselform bekommst du zum Beispiel bei Narayana.
Vitamin D
Vitamin D kann bei der Stärkung des Immunsystems helfen und Entzündungen reduzieren. Es kann in der Sonne synthetisiert werden oder durch Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Ein Mangel an Vitamin D wurde mit einer erhöhten Anfälligkeit für Allergien und Asthma in Verbindung gebracht. Im Sommer bekommst du Vitamin D direkt, wenn du Sonne tankst. Du kannst es aber auch supplementieren.
Honig
Honig kann helfen, den Körper gegen Allergene zu immunisieren, indem er geringe Mengen von Pollen enthält. Wenn Sie Honig aus der Region, in der Sie leben, konsumieren, kann dies dazu beitragen, dass Ihr Körper weniger empfindlich auf die Pollen reagiert, die in der Luft schweben. Manche Menschen nehmen auch Blütenpollen direkt ein oder machen eine homöopathische Potenz daraus.
Honig in guter Qualität bekommst du zum Beispiel hier.
homöopathische Mittel Bei Heuschnupfen
Die Mittel können in Potenzen zwischen D6 und C30 genommen werden.

Allium cepa (Zwiebel)
Dieses homöopathische Mittel wird aus der roten Zwiebel hergestellt und wird oft bei Heuschnupfen und allergischer Rhinitis eingesetzt. Die Symptome, die Allium cepa lindern kann, sind ein brennendes und wässriges Nasensekret, das die Nase und die Augen reizt. Die Person kann auch Niesanfälle haben, die besonders schlimmer sind, wenn sie in warmen Räumen sind, aber sich verbessern, wenn sie an die frische Luft gehen. Die Augen können rot und tränend sein, und der Patient kann einen trockenen Husten haben.
Arsenicum album (Arsen)
Dieses Mittel wird aus Arsensubstanzen hergestellt und wird oft bei Allergien eingesetzt, die mit Hautausschlägen und Verdauungsproblemen einhergehen. Die Person kann einen starken Juckreiz haben und unter Durchfall und Erbrechen leiden. Es kann auch bei Atemproblemen und allergischen Reaktionen auf Pollen und Staubmilben hilfreich sein.
Euphrasia (Augentrost)
Dieses Mittel wird aus der Pflanze Euphrasia officinalis hergestellt und wird oft bei Heuschnupfen und allergischen Reaktionen eingesetzt, die sich auf die Augen konzentrieren. Die Person kann rote, tränende Augen und einen brennenden Schmerz in den Augen haben. Die Nase kann auch laufen und die Person kann Niesanfälle haben.
Gelsemium (Gelber Jasmin)
Dieses Mittel wird aus der Pflanze Gelsemium sempervirens hergestellt und wird oft bei Heuschnupfen und anderen allergischen Reaktionen eingesetzt, bei denen der Patient eine Schwäche oder Lethargie empfindet. Die Person kann einen dumpfen Kopfschmerz haben und sich müde und abgeschlagen fühlen. Es kann auch bei Fieber, Schüttelfrost und Schwindel hilfreich sein.
Nux vomica (Brechnuss)
Dieses Mittel wird aus der Brechnuss hergestellt und wird oft bei allergischen Reaktionen eingesetzt, die sich auf den Verdauungstrakt konzentrieren. Die Person kann unter Übelkeit, Erbrechen und Durchfall leiden und empfindlich auf Gerüche und Licht reagieren. Es kann auch bei Nasenverstopfung und Kopfschmerzen hilfreich sein.
Pulsatilla (Wiesenküchenschelle)
Dieses Mittel wird aus der Pflanze Pulsatilla pratensis hergestellt und wird oft bei allergischen Reaktionen eingesetzt, die mit einem starken Juckreiz und Tränenfluss einhergehen. Die Person kann auch eine laufende Nase haben, die sich bei kaltem Wetter oder in geschlossenen Räumen verschlechtert.
Sabadilla (Schoenocaulon)
Dieses Mittel wird aus der Pflanze Sabadilla officinarum hergestellt und wird oft bei Heuschnupfen und allergischer Rhinitis eingesetzt. Die Person kann Niesanfälle haben, die besonders schlimmer sind, wenn sie in der Kälte sind oder wenn sie bestimmte Düfte oder Gerüche wahrnehmen. Es kann auch bei trockenem Husten und Halsschmerzen
Silicea (Kieselsäure)
Dieses Mittel wird aus Kieselsäure hergestellt und wird oft bei allergischen Reaktionen eingesetzt, die mit Hautausschlägen und Ekzemen einhergehen. Die Person kann auch unter Verdauungsproblemen und Müdigkeit leiden. Silicea kann auch bei Atemproblemen und Sinusitis hilfreich sein.
Sulphur (Schwefel)
Dieses Mittel wird aus Schwefel hergestellt und wird oft bei allergischen Reaktionen eingesetzt, die mit Hautausschlägen, Juckreiz und Nesselsucht einhergehen. Die Person kann auch unter Atemproblemen, trockenem Husten und verstopfter Nase leiden. Sulphur kann auch bei Verdauungsproblemen hilfreich sein.
Histaminum (Histamin)
Dieses Mittel wird aus Histamin hergestellt und wird oft bei allergischen Reaktionen eingesetzt, insbesondere wenn andere homöopathische Mittel nicht geholfen haben. Es kann bei Atemproblemen, Nesselsucht und Schwellungen hilfreich sein.
Eine gute Quelle für homöopathische Mittel ist zum Beispiel die Altstadt-Apotheke in Amberg.
Bitte beachte, dass es wichtig ist, eine*n Heilpraktiker*in oder homöopathisch arbeitenden Arzt aufzusuchen, um die richtige Potenz und Dosierung für das individuelle Symptombild zu erhalten. Homöopathische Mittel sollten nicht ohne Rücksprache mit einer Fachperson eingenommen werden, insbesondere wenn der Patient bereits andere Medikamente einnimmt oder eine chronische Erkrankung hat. Hier empfehle ich eine tiefgreifende Ursachenbehandlung.

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